Manche alten Wege, die vom Tal zu den Berghöfen führen oder diese miteinander verbinden, sind noch in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Solche Wege weisen bisweilen noch die uralte Steinpflasterung auf, vielfach werden sie von Trockenmauern, Holzzäunen oder Gebüschreihen gesäumt. Hier führen sie durch dunklen Nadelwald oder unter Kronen von Laubbäumen hindurch, dort geht es mit weiter Aussicht durch freie Wiesen.
In ihrem ursprünglichen Zustand verbliebene Höfewege gehören mit zu den idyllischsten Wandermöglichkeiten in einer naturbelassenen Umgebung, wobei sich oft auch die Möglichkeit zu geschlossenen, meist nicht allzu langen Rundwanderungen ergibt.